Menschenrechtspreis der Stadt Weimar
Malawi zählt zu den zehn ärmsten Ländern der Welt.
Dieses Jahr wurde der Weimarer Menschenrechtspreis an die Menschenrechtlerin Frau Monjeza (Malawi) und den katholischen Missionar Herrn Kuppens (Niederlande) verliehen. Die Preisträger setzen sich gegen die Kinderarbeit auf Malawis Tabakplantagen ein.
Zur Preisverleihung hielten Dr. Olaf Bach, Chefarzt Unfallchirurgie/Orthopädie in Weimar und Vorsitzender des Zomba Hospital Projekt e.V., und Anna Selzer, im Namen der Reginold Brooks Foundation, einen Vortrag über Malawi. Sie diskutierten, wie Soziale Infrastruktur, Umwelteinflüsse und Wirtschaftsstruktur die Entwicklung des Landes hindern und die extreme Armut der Bevölkerung fördern. Im Anschluss stellten sie ihre Projekte in Zomba vor.
Herzlichen Dank an Frau Schwabe für die Einladung.